Du unterrichtest Yoga? Dann gehörst du wahrscheinlich zu den Personen, die ihren Job mit viel Hingabe und Liebe machen. Damit du im Job erfolgreich bist oder überhaupt mit dem Unterrichten von Yoga anfangen (und auch davon leben) kannst, benötigst du allerdings auch Wissen, wie du dein Yoga-Business mit geschicktem Marketing bewirbst. Hier erfährst du wie.
Du unterrichtest Yoga? Dann gehörst du wahrscheinlich zu den Personen, die ihren Job mit viel Hingabe und Liebe machen. Damit du im Job erfolgreich bist oder überhaupt mit dem Unterrichten von Yoga anfangen (und auch davon leben) kannst, benötigst du allerdings auch Wissen, wie du dein Yoga-Business mit geschicktem Marketing bewirbst. Hier erfährst du wie.
Jegliche Art von Unternehmer, also auch Yogalehrer, sollte sich vor der Planung der eigenen Bewerbung mit ein paar grundlegenden Überlegungen im Marketing auseinandersetzen. Nur so wird es dir gelingen erfolgreiche Werbemaßnahmen zu planen und durchzuführen. Zwei dieser Themen sind die Bestimmung deiner Zielgruppe(n) und die Positionierung.
Die Bestimmung deiner Zielgruppe ist der erste Schritt in der Vorbereitung für deine Yoga-Werbung. Hier geht es darum, deine potenziellen Kunden zu identifizieren und ihnen ein Gesicht zu geben. Folgend ein paar Fragen, die dir dabei helfen können:
Wer könnte von meinem Yoga-Angebot profitieren?
Welches Alter haben meine (Wunsch-)Kunden? Sind es z.B. eher junge oder ältere Menschen?
Will ich vielleicht eher Männer oder Frauen ansprechen oder beides?
Für welche Themen interessieren und begeistern sie sich?
Welche Bedürfnisse möchten sie durch Yoga erfüllen?
Welches Einkommensniveau haben sie?
Wenn du diese Fragen beantwortet hast, wird es gleich einfacher deine Yoga-Werbung auf diese Zielgruppe auszurichten. Im Marketing ist es auch üblich, eine oder mehrere Personas zu erstellen. Das sind beispielhafte, also fiktive Personen, die deine Zielgruppe darstellen, ihr also ein Gesicht geben. Gib der oder den Personen auch einen Namen und überlege bei deinen nächsten Werbeaktivitäten, welche Wünsche und Bedürfnisse diese Person hat. So wird es dir gleich leichter fallen, deine Werbung erfolgreich auf dein Zielpublikum auszurichten.
Nicht nur die Definition deiner Zielgruppe, sondern auch deine Positionierung am Markt ist für dein Yoga-Marketing von entscheidender Bedeutung. Bei der Positionierung geht es darum, wie du als Yogalehrer bzw. dein Yoga-Business wahrgenommen wird. Dein USP (Unique Selling Proposition) muss sich dafür von anderen Anbietern in der Branche abheben. Das heißt, dass du dich auf irgendeine Art und Weise von deiner Konkurrenz abheben musst.
Für die Positionierung deines Yoga-Studios gibt es mehrere Möglichkeiten, von denen du dir eine aussuchen kannst. Besonders relevant sind Themen wie Kompetenz, Qualifikation, Preisgestaltung oder beispielsweise Kurse, die du anbietest. Wie unterscheidet sich etwa dein Angebot von dem deiner Mitbewerber? Unterrichtest du vielleicht einen bestimmten Yoga-Stil in deinen Kursen? Was also ist es, das dich und deine Leistungen einzigartig macht?
Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, dich über den Preis deiner Kurse zu positionieren (billig oder eher im teuren Segment?). Die Entscheidung der Positionierung hängt damit wieder mit deiner Zielgruppe zusammen, diese solltest du also auch hier wieder im Hinterkopf haben. Weitere Möglichkeiten sind eine Positionierung als Spezialist, Problemlöser, Nummer 1 in der Region oder über die Qualität.
Wenn du also deine nächste Yoga-Werbekampagne planst, solltest du die oben genannten Punkte beachten und gezielt angehen. Hast du dies einmal erledigt, kommt endlich die konkrete Planung deiner Yoga-Werbung. Folgend haben wir für dich ein paar Tipps und Strategien gesammelt, die wir dir in den einzelnen Kapiteln näherbringen.
Eine ansprechend gestaltete Website kann dir helfen neue Kunden zu gewinnen und dein Geschäft auszubauen. Mit der eigenen Website kannst du dein Yoga-Business außerdem rund um die Uhr online präsentieren - und zwar genau so, wie du es möchtest!
Was ist also alles wichtig, für deine eigene Website? Einerseits sollten natürlich alle wesentlichen Informationen vorhanden sein: Dazu gehören sowohl all deine Angebote, also zum Beispiel deine Yoga-Kurse inklusive der Preise, aber auch deine Kontaktinformationen. Die Kunden sollen schließlich gleich wissen, wo sie dein Yoga-Studio vorfinden, was sie für den gewünschten Kurs zahlen oder wo du vielleicht sonst noch als Yogalehrer deine Kurse anbietest.
Ebenfalls wichtig sind ein ansprechendes und modernes Design und eine übersichtliche Navigation, damit die User am besten intuitiv sofort finden, wonach sie suchen. Möchtest du noch einen Schritt weitergehen, empfiehlt es sich auch, die Website für die Suchmaschinen zu optimieren, um deine Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen.
Der Aufwand für eine professionelle Website lohnt sich: Mit dieser erhöhst du nämlich nicht nur deine Sichtbarkeit im Netz, sondern schaffst auch Vertrauen bei deinen potenziellen sowie bestehenden Kunden. Ein zusätzlicher Vorteil: Im Netzt lässt sich fast alles messen und analysieren. Mit sogenannten Online-Marketing-KPIs (KPIs = Kennzahlen) lassen sich Online-Aktivitäten sehr gut nachverfolgen und dadurch optimieren.
Falls du bereits eine Website hast, aber auch wenn noch nicht, kannst du dir überlegen einen Blog auf dieser zu integrieren. Auf diesem hast du genügend Platz um über alles, was dir zum Thema Yoga einfällt zu schreiben und zu informieren. Hier kannst du auch ausführlichere Themen behandeln, die auf deinen Social-Media-Kanälen vielleicht zu kurz kommen, weil sie dort keinen Platz haben.
Der Blog hilft dir dabei, einerseits einen Expertenstatus in der Branche aufzubauen und hat auch noch einen weiteren Vorteil: Für das Ranking deiner Website auf Google haben die immer neu veröffentlichten Blogartikel auch einen positiven Effekt. Außerdem können User, die auf einen deiner Texte stoßen, so eventuell auch auf zum Beispiel deine Kurse auf der Website aufmerksam werden, wenn du gekonnt mit internen Verlinkungen auf deiner Website arbeitest.
Als Yogalehrer ist es wichtig, dass du auch in sozialen Netzwerken aktiv bist. Hier kannst du nicht nur deine Kurse und Workshops bewerben, sondern auch Persönlichkeit zeigen und eine Community aufbauen. Instagram eignet sich besonders gut für die Visualisierung von Yoga-Posen und Bildern im Allgemeinen. Mit ansprechenden Fotos und kurzen Videos kannst du deine Follower inspirieren und motivieren. Instagram Stories kannst du etwa nutzen, um Einblicke in deinen Alltag als Yogalehrer zu geben oder um deine Follower und Interessenten auch mal hinter die Kulissen deiner Kurse mitzunehmen.
Auch Facebook sollte Teil deiner Social-Media-Strategie sein. Auf Facebook lassen sich neben den Posts auch Gruppen und Events erstellen. Natürlich hast du auch die Möglichkeit, Werbeanzeigen zu schalten und gezielt Personen anzusprechen, die an Yoga interessiert sind. Bei Mister Marketing zeigen wir dir auch in einer kostenlosen Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du auf Facebook Werbung schalten kannst.
Egal welches Netzwerk du wählst, achte darauf, dass deine Postings authentisch sind und zu dir und deinem Business passen. Nutze Hashtags, um gefunden zu werden und vernetze dich mit anderen Yogalehrern oder -Interessierten. Social Media kann ein wertvolles Werkzeug sein, um dein Yoga-Unternehmen zu promoten und eine treue Community aufzubauen.
Ebenfalls sehr nützlich für die Kundengewinnung ist das Google Unternehmensprofil. Manchen wird dieses noch unter der Bezeichnung Google My Business bekannt sein. Dieses liefert bereits in der Google-Suche übersichtlich die wichtigsten Informationen zu deinem Yoga-Business (noch bevor die User auf deine Website klicken!).
Halte deine Kontaktinformationen auf dem Profil unbedingt aktuell und fülle am besten so viel davon aus, wie möglich. Du kannst sogar Fotos hinzufügen und Bewertungen erhalten. Positive Bewertungen deiner Yoga-Klassen können auch sehr hilfreich für deine Kurse sein, um potenzielle Kunden von dir zu überzeugen.
Auf Google Maps kannst du dort auch den Standort deines Unternehmens hinterlegen. So können User dein Studio auch auf Maps entdecken, was für deine Yoga-Werbung zusätzlich von Vorteil ist. Lies in unserer Anleitung mehr darüber, wie du ein Google Unternehmensprofil erstellen kannst.
E-Mail-Newsletter sind eine weitere Idee für deine Marketingstrategie. Über Newsletter-Marketing kannst du sowohl mit deinen bestehenden Kunden in Kontakt bleiben, als auch neue Kunden für deine Yoga-Sessions gewinnen.
Damit deine Newsletter erfolgreich sind und auch gelesen werden, solltest du auf unterschiedliche Dinge achten. Versende deinen Newsletter regelmäßig und stelle sicher, dass die Inhalte für deine Zielgruppe relevant und interessant sind. Was könnte das also sein? Du kannst zum Beispiel über neue Kurse oder Workshops informieren, Aktionen bewerben oder sogar exklusiv für deine Newsletter-Abonnenten anbieten. Du kannst dich auch persönlich einbringen, Blicke hinter die Kulissen deiner Kurse geben und deine Leser nach hilfreichem Feedback fragen.
Deine E-Mails sollten außerdem ein ansprechendes, schönes Design aufweisen und mit der Länge musst du es auch nicht übertreiben, denn zu lange E-Mails werden kaum gelesen. Ein paar Absätze mit den wichtigsten Inhalten reichen oft schon aus. Damit deine Mails ein tolles Design bekommen, personalisiert verschickt werden können und nicht einzeln verwendet werden müssen, empfiehlt es sich ein Newsletter-Programm zu verwenden.
Wenn du deinen Newsletter regelmäßig verschickst und es schaffst, deine Yoga-Community mit spannender Lektüre zu versorgen, werden auch deine Abonnentenzahlen steigen - zusammen mit deinen Kunden!
Flyer sind eine einfache Art der Werbung, um auf deine Leistungen aufmerksam zu machen. Natürlich sollte dein Flyer professionell aussehen und alle wichtigen Informationen bieten - also alles Wesentliche zu dem speziellen Angebot, das du damit bewerben willst und deine Kontaktdaten. Um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen, kannst du die Flyer für besondere Anlässe und Angebote verwenden: Bietest du vielleicht demnächst ein Yoga-Retreat an, einen Rabatt für Neukunden oder gar eine gratis Schnupperstunde? Die Wahl bleibt dir überlassen. Im Mister Marketing Marktplatz kannst du auch ganz bequem deinen nächsten Flyer buchen.
Von wesentlicher Bedeutung ist bei Flyern auch der Ort beziehungsweise die Platzierung dieser: Überlege dir also im Vorhinein, wo es Sinn macht, diese zu verteilen oder aufzulegen, sodass auch die richtigen Personen diesen in die Hand bekommen. Vielleicht unterrichtest du ja zum Beispiel auch in einem Fitnessstudio und kannst dort Flyer für weitere deiner Kurse auflegen - dort könnten sie Personen zu Gesicht bekommen, die schon einen deiner Kurse in diesem Studio besuchen und eventuell aber auch an weiteren Angeboten von dir interessiert wären. Auch andere Mitglieder des Fitnessstudios könnten so auf dich aufmerksam werden und vielleicht schon bald in einem deiner Yoga-Kurse sitzen. So reduzierst du die Wahrscheinlichkeit, dass deine schönen Flyer im nächstgelegenen Müllkübel landen, ohne überhaupt gelesen worden zu sein.
Anzeigen in lokalen Zeitungen oder Zeitschriften können ebenfalls eine gute Möglichkeit sein, um neue Teilnehmer für deine Yoga-Kurse zu gewinnen. Hier empfiehlt es sich jedoch, nur in Medien zu werben, die von deiner Zielgruppe auch wirklich gelesen werden. Deswegen ist es auch unerlässlich, dass du deine Zielgruppe analysierst und gut kennst (siehe die ersten Kapitel zu Zielgruppe und Positionierung). Hast du noch Schwierigkeiten, deine Zielgruppe zu verstehen, dann kannst du dir auch ein Mister Marketing Konto erstellen und so mehr Einblicke in das Verhalten deiner Zielgruppe bekommen.
Anzeigen lassen sich selbstverständlich auch online schalten, nicht nur in diversen Print- oder Online-Medien. Das heißt, du kannst deine Marketingmaßnahmen auch auf zum Beispiel Google ausweiten und etwa deinen nächsten Yoga-Kurs über Google Ads in der Google-Suche bewerben. Hier ist der Vorteil, dass deine Google-Suchanzeigen nur bei bestimmten Keywords, die du selber definieren kannst, ausgespielt werden. Somit bekommen auch nur Personen deine Werbung zu sehen, die tatsächlich auch Interesse an Yoga zeigen. Der Streuverlust ist daher geringer als bei manch anderen Werbeformen.
Wie du siehst, gibt es einige Möglichkeiten, wie du deine Yoga-Werbung gestalten kannst. Für dein Marketing bieten sich daher unterschiedliche Kanäle an und du kannst auch verschiedene Marketingmaßnahmen kombinieren oder testen. Wir empfehlen dir auch mit mehreren Marketingaktivitäten zu werben, denn die Mischung macht's würde man sagen.
Außerdem kannst du so die passendsten Maßnahmen für deine Kundengewinnung identifizieren. Dafür musst du dir aber auch die Zeit nehmen und immer wieder analysieren, was gut und was schlecht läuft. Für die Analyse deiner Maßnahmen gibt es bestimmte Kennzahlen, sogenannte KPIs (Key Performance Indicators). Marketing-KPIs helfen dir dabei, deine Ziele zu verfolgen und auch zu erreichen.
Auf diese Weise wirst du mit der Zeit auch herausfinden, welche Arten der Bewerbung bei deiner Zielgruppe am besten funktionieren. Weißt du das einmal, steht dem Erfolg deiner Yoga-Werbung und deines Yoga-Businesses im Allgemeinen nichts mehr im Wege!
Einen letzten Tipp hätten wir aber tatsächlich noch für dich: Melde dich bei Mister Marketing an und erhalte kostenlos deinen individuellen Marketingplan. Bei Mister Marketing erhältst du schon in der kostenlosen Variante hilfreiche Tipps für dein Marketing. Und wenn du deiner Werbung einen noch größeren Push geben willst, kannst du dir später auch die kostenpflichtigen Abomodelle ansehen oder gewählte Maßnahmen einfach dazubuchen. Damit kannst du deine wertvolle Zeit in Dinge investieren, die dir wirklich Spaß machen. Mister Marketing erledigt den Rest für dich.