Werbung auf Facebook

Die Voraussetzungen

Entscheidest du dich dafür auf Facebook zu werben, brauchst du jedenfalls eine Facebook-Seite für dein Unternehmen. Hast du noch keine, musst du erst eine erstellen, um Anzeigen schalten zu können. Sobald du eine Unternehmensseite erstellt hast, hast du auch Zugriff auf den Werbeanzeigenmanager, mit dem du, wie der Name schon sagt, deine Werbeanzeigen erstellen und verwalten kannst.

Im Werbeanzeigenmanager legst du unter anderem auch fest, welche Ziele du mit deiner Kampagne erreichen möchtest, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest, welches Budget du dafür hast und wo du deine Anzeige ausspielen möchtest. Das können Facebook, Instagram, der Messenger oder das Audience Network sein. Folgend möchten wir dir Facebooks unterschiedliche Anzeigenformate vorstellen.

Die unterschiedlichen Facebook-Formate für deine Werbeanzeigen

Photo Ads

Bei den Photo Ads handelt es sich um Werbeanzeigen mit einem Foto. Das kann zum Beispiel ein bereits bestehender Beitrag deiner Unternehmensseite mit einem Foto sein, der nun beworben wird und dadurch noch mehr Usern angezeigt wird. 

Video Ads

Deine Videoanzeigen kannst du an unterschiedlichen Orten platzieren. Video Ads können ebenfalls im Feed der Mitglieder angezeigt werden, aber auch als Werbung in anderen Videos (In-Stream) und in Stories.

Stories Ads 

Für dein Unternehmen lassen sich auch Anzeigen in Stories erstellen. Diese werden, wie für Stories üblich, passend für Mobilgeräte in einem vertikalen Format, im Vollbildmodus angezeigt.

Messenger Ads

Diese Werbeanzeigen werden Usern in den Chats im Messenger ausgespielt. Die Nutzer können diese anklicken und nachher mit einem Call-To-Action-Button interagieren. Diesen kannst du selbst festlegen und so sogar eine Unterhaltung mit dem User im Messenger beginnen.

Carousel Ads

Carousel Ads eigenen sich besonders, wenn du nicht nur eines, sondern gleich mehrere Produkte bewerben möchtest. Dafür kannst du bis zu zehn Bilder oder Videos verwenden, die sich die User alle auf einzelnen Karten anschauen können. Die Karten der Produkte können alle mit einem anderen Link versehen werden und so beispielsweise zu den jeweils passenden Seiten auf deiner Website verlinken.

Slideshow Ads

Slideshow Ads erinnern an Videos, beanspruchen aber weniger Daten als diese. Deswegen laden Slideshow Ads schneller und eignen sich besonders bei langsameren Internetverbindungen. Erstellen kannst du diese aus Bildern, zusammen mit Texten und Ton.

Collection Ads

Sogenannte Collection Ads gehören ebenfalls zu den schneller ladenden Anzeigeformaten. Diese Werbeanzeigen beinhalten ein großes Foto oder Video und drei weitere kleine Bilder darunter. So kannst du zum Beispiel ein Produkt im Hauptbild zeigen und ähnliche, dazu passende Produkte darunter einblenden. Kunden können so über einen Link auch gleich das Produkt kaufen.

Playable Ads

Playable Ads wenden sich an Anbieter von mobilen Apps. Über dieses Format kannst du die Nutzer deine App in einer Art Testversion ausprobieren lassen, bevor sie sich die App überhaupt heruntergeladen haben. Ziel ist es, sie dann zur Installation deiner App zu bewegen.

Letztendlich entscheidest du selbst, welches Anzeigenformat am besten zu deinem Unternehmen und Produkt passt. Es muss auch keine Frage von Entweder-Oder sein, denn du kannst gleichzeitig auch mehrere Formate bespielen. Der Facebook Werbeanzeigenmanager bietet dir schließlich auch die Möglichkeit die Performance deiner Kampagnen zu messen, weshalb du auch mehrere Anzeigen und deren Erfolge vergleichen kannst.

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