Influencer Marketing ist in aller Munde. Hast du bereits überlegt eine Influencer-Kampagne zu starten, bist dir aber noch unsicher, wie du diese angehst? Wir klären auf, anhand welcher Kriterien Influencer in Kategorien eingeteilt werden und warum insbesondere Mikro-Influencer für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) interessant sind.
Influencer Marketing ist in aller Munde. Hast du bereits überlegt eine Influencer-Kampagne zu starten, bist dir aber noch unsicher, wie du diese angehst? Wir klären auf, anhand welcher Kriterien Influencer in Kategorien eingeteilt werden und warum insbesondere Mikro-Influencer für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) interessant sind.
Influencer werden für gewöhnlich nach ihrer Größe, sprich der Anzahl ihrer Follower auf ihren Social-Media-Kanälen in Kategorien eingeteilt. Weiters unterscheidet man beispielsweise nach der Social-Media-Plattform, die sie nutzen, oder dem Themengebiet, mit dem sie sich beschäftigen. Folgend möchten wir genauer auf die Unterteilung und Benennung nach der Followerzahl eingehen. Wo genau die Grenzen zwischen den Kategorien gezogen werden variiert, die folgende Kategorisierung bezieht sich auf Instagram:
Influencer mit bis zu 10.000 Followern werden als Nano-Influencer bezeichnet.
Ab 10.000 bis 50.000 Followern spricht man von Mikro-Influencern.
50.000 bis 500.000 Follower entsprechen Mid-Level- oder Mid-Tier-Influencern.
Accounts mit 500.000 bis 1.000.000 Followern nennt man Makro-Influencer und
ab 1.000.000 Follower und aufwärts befinden wir uns in der Liga der Mega-Influencer.
Leicht verfällt man in das Denkmuster, dass Influencer mit einer größeren Anzahl an Followern automatisch die bessere Wahl sein müssen. Die Reichweite von Mega-Influencern mag größer sein als die von Mikro-Influencern, doch es gibt mehrere Gründe, weshalb sich Mikro-Influencer besser für deine Kampagne eignen könnten.
Einer dieser Gründe ist der Kostenfaktor. Für einen Mega-Influencer wirst du ein größeres Budget benötigen als für einen Influencer mit weniger Followern. Je nachdem wie viel Budget dir zur Verfügung steht, könntest du dir aber auch überlegen mit mehreren Mikro-Influencern zusammenzuarbeiten, statt mit einem Mega-Influencer.
Kommen wir zurück zum anfänglichen Beispiel mit der großen Followerzahl und der damit verbundenen hohen Reichweite. Es heißt, dass mit zunehmender Reichweite die Engagement Rate abnimmt. In sozialen Netzwerken sind das beispielsweise die Anzahl von Likes oder Kommentaren auf den Posts der Influencer in Relation zu deren Anzahl an Followern. Oftmals sind es die kleineren Profile, die sich besonders auf ein bestimmtes Thema oder eine Nische spezialisiert haben und höhere Engagement Rates erzielen als die Profile mit außergewöhnlich vielen Followern.
Natürlich muss die Thematik, mit der sich ein Influencer beschäftigt, auch deine Zielgruppe ansprechen, damit du einen möglichst großen Nutzen aus der Influencer-Kampagne ziehen kannst. Mikro-Influencer werden von ihren Followern häufig als authentischer wahrgenommen, was ebenso vorteilhaft für deine Werbebotschaft ist.
Wie du siehst, hängt der Erfolg einer Influencer-Kampagne nicht nur von der Anzahl der Follower ab. Ein zentraler Faktor ist jedoch, dass die gewählten Influencer, ihre Follower und Spezialisierungen zu deinem Unternehmen passen. Wenn du von noch mehr Tipps und Marketingwissen profitieren willst, bist du bei Mister Marketing genau richtig. Registriere dich hier und erhalte noch heute kostenlos deinen persönlichen Marketingplan!